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Es dröhnt ein dumpfes Schlagen
Beständig in die Nacht
Ein Traum von dunklen Tagen
Mit Herzensblut bedacht.
Ich kann es pochen hören
Als wär’s ein Teil von mir
Ein Irrlicht zu beschwören
Aus feiner Worte Zier.
Süße Worte, die verwehen
In längst verlor‘nen Zeiten
Winde, jählings drehend
Und ins Nichts entgleitend.
Was bleibt ist jenes Schlagen
Pulsend, schlaflos, wach
Einen Albtraum in sich tragend
Das Herz der Mitternacht.
© Fabia Mortis
