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Rosi und der
Nachtgieger

eine Gruselmär aus Mittelfranken

Oma Lisbeths

gruseliges Betthupferl

Mittelfranken im Jahr 1979

Kühe fallen aus heiterem Himmel auf fahrende Autos. Schwäne verschwinden spurlos vom malerischen Seeweiher. Es regnet blutige Federn. Ein siebenjähriges Mädchen wird Nacht für Nacht von glühenden Augen aus dem Kleiderschrank beobachtet.

Im beschaulichen Weißenburg treibt eine uralte Schreckgestalt ihr Unwesen. Es ist der dämonische Nachtgieger, der hoch über der Stadt in einer Festung haust. Tagsüber schläft er - kopfüber hängend wie eine riesenhafte Fledermaus - in einem verlassenen Turm. Doch nachts kommt er aus seinem Unterschlupf im Kalten Eck heraus und schwebt auf lautlosen Schwingen in den schlafenden Ort hinab. Um dort unartige Kinder zu jagen und zu fressen, die nicht brav in ihren Betten liegen.

Wehe dem, der sich nicht Schlag zweiundzwanzig Uhr im Haus in Sicherheit gebracht hat!

Nachtgieger
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